Männerrollen spielen – oder leben?

Wenn Not am Mann ist, ist Monika Meiler die richtige Ansprechpartnerin


(Malans, 31.08.2015) Die ganze Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt – Monika Meiler weiss, dass viele Männer dieses Sprichwort allzu gut nachvollziehen können. Seit Jahren haben sie das Gefühl, in den falschen Rollen zu stecken. Die Sparringspartnerin möchte Männer dabei unterstützen, ihre Rollen bewusster wahrzunehmen und zu reflektieren.

Was aber passiert, wenn ein Mann völlig von der Rolle ist? „Welche Rollen haben Männer jeden Tag inne? Sie sind Führungskräfte, Ehepartner, Väter und Söhne in einer Person. Die Erwartungshaltung ihres Umfeldes erfordert von ihnen, all diesen Rollen gerecht zu werden – und daran scheitern sie.“ Passen diese Anforderungen nicht zur eigenen Person, können Frustration, Erschöpfung und Depression die Folge sein.

Mit sich selbst nicht in Einklang zu sein, bedeutet leere Batterien. Den Herausforderungen des Alltags begegnet man nur noch mit der Reserveenergie, sowohl im Beruf als auch im Privatleben. Reicht die Energie, wenn etwas Grosses ins Rollen kommt?

In den falschen Rollen zu stecken, heisst auf lange Sicht, seine eigenen Werte zu verleugnen. Ganz allmählich gerät man dadurch aus der Balance. Seit Jahren begleitet sie Männer, die ihre Ziele aus den Augen verloren haben und sich nicht mehr in den privaten wie auch beruflichen Situationen wohlfühlen.

Ihre Passion ist es, Männer dabei zu unterstützen, Ziele, Träume und Wünsche aus eigener Kraft zu erreichen. Als Initiatorin sieht sie es als ihre Aufgabe, Anstoss zu geben, Rollen wieder gezielt an persönlichen Werten und Wünschen zu orientieren. Gemeinsam mit den Coachees geht es auf die Suche nach Rollen, von denen Mann sich verabschieden sollte, und nur bedenkenloses Ausprobieren und Experimentieren legt neue mögliche Rollen offen.

Wenn der Mann das wahre ICH neu entdeckt, wird er Wege finden, sein ICH authentisch zu leben. Dann heisst es: Bühne frei für ein neues Kapitel. Monika Meiler hat oft genug erlebt, dass ein solcher Rollentausch vom Umfeld mit Anerkennung und Dankbarkeit belohnt wurde.

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